Regen in Zwiesel

touren 2015:

  •   am Rhein zwischen Koblenz und Remagen - 
  •   an der Ahr zwischen Heppingen und Mayschoß - 
  •   an der Mosel zwischen Koblenz und Niederfell - 
  •   am Laacher See sowie den Netteradweg von Andernach nach Plaidt, Mendig, Kruft und Ochtendung - 
  •   im Hunsrück den Schinderhannesradweg zwischen Emmelshausen und Kastellaun - 
  •   im Westerwald nach Hachenburg (Kloster Marienstatt). Desweiteren zur Brombeerschänke, nach Oberbieber an den Schwanensee und bis Rengsdorf - 
  •   im Bayrischen Wald zwischen dem Kleinen Arber über Lam, Cham und Roding bis nach Regensburg. Weiter nach Zwiesel. Auf dem Donauradweg nach Deggendorf und dem Isarradweg von Thundorf über Plattling nach Deggendorf - 

 

 

07.05.2015 Kesselheim - Bendorf/Brücke - Engers - Neuwied - Weißenthurm - Heim

 

Über Depot nach Kesselheim. Von dort zur Bendorfer Brücke, die überq​ueren und über Engers den Radweg nach Neuwied. Der Radweg zwischen Engers und Neuwied ist allerdings in einem schlechten Zustand, da die Baumwurzeln der neben der Strecke stehenden Bäume den Asphalt hochdrücken. Über die Raiffeisenbrücke nach Weißenthurm und dann zurück nach Mülheim/K.

 

Fahrzeit 1:50 Std. - 32 km - Höhenmeter 116m hoch - 113m ab

05.07.2015 Pension - Chamerau - Pension

 

Man mag es kaum glauben, aber der Bayrische Wald ist nicht nur ein Paradies für Wanderer, sondern auch für Radfahrer. Auf einer Tagestour von 60km kann man, wenn es die Kondition zuläßt, locker 1000 Höhenmeter oder mehr wegstrampeln. Genauso kann die Tagestour mit 200 Höhenmeter so sein, als wenn ich von Koblenz zur Loreley fahre.
Ausgangspunkt meiner Touren ist die Pension Fischerstüberl, direkt am Regen gelegen. Über Cham und Bad Kötzing nach Blaibach, Ortsteil Pulling. 7 Tage Ü/F für unter 200 Euro, das Abendessen absolut Spitze (die Chefin kocht selbst), phantastische Lage direkt am Regen und eine sehr schöne Außenterrasse. Für kein Abendessen einschließlich meist drei Bier oder Radler (0,5) habe ich mehr als 20 Euro bezahlt. Überhaupt ist der gesamte Bayrische Wald sehr kostengünstig.
Meine erste Tour mache ich am Anreisetag (Sonntags) zum Einrollen für die kommende Woche. Die Strecke führt mich nach Chamerau. Hinter der Pension über eine kleine Fußgängerbrücke auf die andere Seite des Regen und schon bin ich auf dem ersten von insgesamt sechs Radwegen (Grünes Dach, Regental, Donau-Regen, Festspiel, Chambtal und Zellertalradweg), die im Umkreis von 20km liegen. Auf dem Radweg(Grünes Dach) rechts runter und am Blaibacher See vorbei in Richtung Miltach. Kurz vor Miltach rechts über die Holzbrücke und dann gleich wieder links ab. Rechts die Schienen der Bahn, links der Regen, so geht es bis Chamerau. Auf der Brücke Halt gemacht um die Paddler zu beobachten, die hier wegen Stromschnellen einen extra Aufgang für ihre Boote haben. Auch die Kirche von Chamerau ist ein wahres Schmuckstück. Direkt hinter der Brücke lädt ein Biergarten ein. Dann den gleichen Weg zurück. Nach der langen Autofahrt ist das die ideale Strecke für den ersten Tag, knapp 25 km und praktisch keine Steigungen.

 

Fahrzeit 1:50 Std. - 32 km - Höhenmeter 116m hoch - 113m ab

06.07.2015 Pension - Roding - Pension

 

Meine zweite Tour wollte ich ebenfalls noch ein wenig ruhig angehen, was die Steigungen betrifft. So fuhr ich zunächst den gleichen Weg wie am Vortag, radelte dann an Chamerau vorbei zur Kreisstadt Cham. Mein erster Zwischenstopp führte mich zu einem Biergarten am Regen in der Nähe der blauen Brücke. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung wollte ich zunächst die Heimfahrt antreten, entschloß mich aber dann doch weiter nach Roding zu fahren. Über Michelsdorf gelangt man zum Großeröthelseeweiher, welcher ein großer Natur- und Vogelschutzgebiet ist. Die letzten ca.6 km nach Roding radelt man zwar auf einem Radweg, aber der verläuft direkt neben der B85. Nach einem kleinen Mittagssnack und natürlich einem Radler ging es zurück zur Pension.

 

Fahrzeit 3:50 Std. - 68 km - Höhenmeter 195m hoch - 190m ab

07.07.2015 Marienthal - Regensburg - Marienthal

 

Von meiner Pension aus fuhr ich mit dem Auto in den kleinen Ort Marienthal (Immer Richtung Regensburg halten). Dort suchte ich einen Parkplatz und setzte meine Fahrt auf dem Rad in Richtung Regensburg fort. Immer am Regen entlang, diesen am Ortseingang überquerend, zur Donau, um dann ca. 5 km Richtung Süden zur Walhalla zu radeln. Es war morgens ca. halb elf und schon verdammt heiß, so habe ich mir die Auffahrt zur Walhalla hoch geschenkt und nur ein paar Fotos von unten gemacht. Dann den Donauradweg zurück in Richtung Innenstadt. Schon von weitem kann man in der Ferne die Türme des Regensburger Dom erkennen, und so war es auch nicht schwer, die Innenstadt zu finden. Dort habe ich mein Rad angeschlossen und habe die Altstadt ein bißchen zu Fuß erkundet. Leider waren in der Innenstadt sehr viele Bauarbeiten, auch die historische steinernde Brücke war davon betroffen. Total eingerüstet, eine Behelfsbrücke davor, kein gutes Fotomotiv. Bin dann noch zum Dom, war aber auch kein so gutes Motiv. So imposant der Dom ist, so klein ist auch der Vorplatz, wenn man davorsteht. Nach einem Eis in der Innenstadt wieder auf´s Rad und zurück nach Marienthal. An diesem Tag war ich froh mein Auto wiederzusehen. Ich war zu der Zeit im Bayrischen Wald, als hier in Deutschland die große Hitzewelle war. In den engen Gassen der Altstadt zeigte mein Fahrradcomputer 40,1 Grad an.

 

Fahrzeit 3:40 Std. - 66 km - Höhenmeter 145m hoch - 146m ab

08.07.2015 Zwiesel

 

Nach Zwiesel auf dem Regental-Radweg sind es von Blaibach aus ca. 55 km. Da ich wusste, daß es heute bergiger wird, nahm ich die ersten Kilometer das Auto. Ich parkte kurz vor Patersdorf, stieg aufs Rad und suchte das Tal. Ich befand mich zwar auf dem Regental-Radweg, aber von Tal war hier keine Spur. Bis Altenmais ist dies der steilste Abschnitt des gesamten Regental-Radweges. Allein auf diesen 5 Kilometern waren es mit den Gefällstrecken, die es zwischendurch auch gab, fast 300 Höhenmeter. Da waren schon mal bis zu 19% steile Anstiege zu bewältigen, die ich aber zu Fuß schiebend nahm. Danach bis zur Kreisstadt Regen ging es zwar bergig weiter, die Steigungen erwiesen sich jetzt aber als humaner. Durch gepflegte Parkanlagen und eine alte Holzbrücke kam ich an einen Stausee, wo erstmal Pause angesagt war. Danach dann die letzte wellige Etappe nach Zwiesel. Ich weiß nicht ob es an der Hitze lag, aber Zwiesel erschien mir doch ein bißchen "tot". Vielleicht ist auch im September mehr los, wenn die Wanderer unterwegs sind, aber es waren kaum Touristen zu sehen und die Straßen ziemlich leer. Dann ging es den gleichen Weg zurück und ich war froh, das die Strecke zwischen Altenmais und Patersdorf diesmal eine bergab-Strecke war.

 

Fahrzeit 4:20 Std. - 72 km - Höhenmeter 570m hoch - 580m ab

 

 

09.07.2015 Deggendorf - Donau - Isar

 

Nach der anstrengenden Tour ein Tag zuvor war heute die Devise: Ganz ruhig und so wenig bergauf wie nötig. Daher entschloß ich mich für eine Fahrt an der Donau lang. Zunächst ging es mit dem Auto nach Deggendorf, wo ich dann mit Mühe außerhalb einen Parkplatz fand. Ich fuhr eine ganze Weile auf dem Donauradweg in Richtung Vilshofen/Passau, aber immer das gleiche: keine Donau zu sehen. Wie ich später nachgelesen habe, führt der Donauradweg meist hinter dem Deich am Fluß entlang. Das war mir auf die Dauer zu eintönig und ich wollte eigentlich schon umkehren. Dann habe ich aber ein bißchen nach Alternativrouten auf dem Handy gesucht und auch gefunden. Bei Niederalteich über die Donaubrücke und bis Thundorf. Dort beginnt in entgegengesetzter Richtung der Isarradweg, der bis auf Höhe von Isarmünd näher an der Donau als am Isar ist. Allerdings war auch hier von beiden Flüssen nichts zu sehen. Es ging einfach nur quer durch einige kleinen Orte und Felder. Auf Höhe von Plattling dann das Wunder: Wasser. Es ist die Isar, die man hier auf jeden Fall überqueren sollte um sich Plattling anzusehen. Ein kleines, urgemütliches Städtchen. Dann zurück zur Brücke, wo man den Kanufahrern und Surfern zuschauen kann, die auf der Plattlinger Isarwelle ihre Kunststücke darbieten. Bin dann noch ca. 10km in Richtung Landau/Isar gefahren, ehe ich für diesen Tag genug hatte. Über Plattling ging es zurück nach Deggendorf. Dabei kam ich auch durch Fischerdorf, daß bei dem großen Hochwasser 3 oder 4 Jahre vorher so in die Schlagzeilen geriet. Außer ein paar Hochwasserschildern an den Häusern erinnerte nichts mehr an die große Flut.

 

Fahrzeit 3:30 Std. - 69 km - Höhenmeter 140m hoch - 140m ab

 

 

10.07.2015 Pension - Furth i.W. - Pension

 

Heute ging es auf den Chambtalradweg. Der Weg beginnt offiziell in Cham, wenn man aber aus Richtung Blaibach/Bad Kötzing kommt, und nicht mehr nach Cham will, ein gutes Stück vor Cham gabelt sich der Radweg und man fährt rechts ab durch Kammerdorf. Man befindet sich jetzt auf dem Chambtalradweg. Durch großflächige Wiesen, immer in Flußnähe und meist neben der Bahnlinine geht es durch ein Gebiet, wo man meint, daß die umliegenden Berge des Bayrischen und Böhmerwaldes (Hohenbogen, Schwarzriegel und Haidstein) immer näher kommen, es aber erstaunlicherweise so gut wie keine Steigungen gibt. Eine sehr familienfreundliche, einfache Strecke. In Weiding sollte man einen kleinen Abstecher zur Europaallee machen. Dort wurde für jeden EU-Mitgliedsstaat ein Baum mit einer Informationstafel gepflanzt. Ca. 1km vom Chambtalradweg entfernt. Hinter Arnschwang muß man für ca. 300m auf die Straße ausweichen, bevor man seinen Weg auf dem Radweg nach Furth fortsetzen kann. Etwa 1 km vor Furth im Wald ist der Weg nun unasphaltiert. Im Ort selbst zum Rathaus geht es einen kurzen aber knackigen Anstieg hoch. Danach ging es noch 3 km weiter zum Drachensee der als Hochwasserrückhaltebecken dient. Wenn man hier weiterfährt, gelangt man nach etwa 10 km an die deutsch/tschechische Grenze. Ich selbst habe am Drachensee gewendet und bin zunächst zurück nach Arnschwang. Hier lohnt ein Besuch im Fahrradmuseum (Wirtshöhe) und im Glasdorf. Dann gings gemütlich den gleichen Weg zurück zur Pension.

 

Fahrzeit 4:00 Std. - 70 km - Höhenmeter 155m hoch - 155m ab

 

11.07.2015 Pension - Lam - Kleiner Arber - Lam - Pension

 

Heute ist mein letzter Urlaubstag und das beste habe ich mir für den Schluß aufgehoben. Es geht auf den Arber (zumindest auf den kleinen). Zunächst über die kleine Brücke hinter der Pension und dann links ab Richtung Bad Kötzing. Immer der Radweg-Beschilderung "Grünes Dach" folgen, am Spielcasino vorbei, fährt man auf ein Pferdegestüt zu, biegt dort rechts ab und durch den Kurpark zum Parkplatz. Dort die Hauptstraße überqueren und immer am Regen entlang, bis man zu einem großen Parkplatz kommt. Den auf die andere Seite überqueren und die Straße hoch in Richtung Grafenwiesen. Auf der rechten Seite kommt man jetzt am Vogelpark vorbei, wo Flugschauen stattfinden. Der Weg führt jetzt entweder als eigenständiger Radweg oder auf verkehrsberuhigten Straßen durch die kleinen Gemeinden, die auf dem Weg nach Lam liegen. Es ist leicht wellig bis hügelig, aber niemals steil. Bei Arrach verläuft der Radweg neben der Bundesstraße bis Lam. In Lam links hoch zur Stadt selbst, wo ich mein MTB bei einem Fahrradhändler abstellte und das dort am Vortag gemietete E-Bike in Empfang nahm. Nun kann man entweder wieder runter zur Bundesstraße und den dort verlaufenden Radweg nach Lohberg nehmen, oder man fährt hinter dem Fahrradhändler die erste Straße links und dann den ersten knackigen Anstieg hoch und auf der anderen Seite gleich wieder runter, um unten ebenfalls die Bundesstraße zu überqueren und nach Lohberg zu kommen. Da ich jetzt ein E-Bike hatte, nahm ich diese Strecke, um das neue Rad mal zu testen. Der Radweg ist hier ebenfalls als verkehrsberuhigte Straße ein und dasselbe. Zunächst als Aubachweg, später mit anderen Straßennamen versehen, geht es nun, langsam steiler werdend, über Schwarzenbach nach Lohberghütte. Man läßt den kleinen Ort Sommerau hinter sich und fährt nun auf der Arberseestraße immer höher. Dann führt der Radweg Grünes Dach weiter geradeaus (Richtung Brennes und Großer Arber) und ich fuhr leicht rechts eine asphaltierte Rampe hoch zum Kleinen Arber mit dem See. Die Abfahrt später zurück nach Lam, nach einem Zwischenstopp in Lohberg und dem Besuch des dortigen Wildparks, war das reinste Vergnügen. In Lam nochmal kurz ganz hoch, sehr steil, und auf der anderen Seite wieder runter, ebenfalls steil. Das gleiche dann zurück, das Leihbike abgegeben und mit meinem eigenen zurück nach Blaibach. Einfach eine tolle Tour.

 

Fahrzeit Pension - Lam 3:00 Std. - 46 km - Höhenmeter 320m hoch - 320m ab
Fahrzeit Lam - Arber - Lam ca. 2:30 Std. ca. 24 km - Höhenmeter ca 700m hoch - 700m ab (mit dem E-Bike)

13.07.2015 Urmitz - Engers/Brücke - Irlich - Neuwied - Weißenthurm - Heim

 

Am Tauris vorbei nach Urmitz zum Rhein und über die Engerser Brücke auf dem gegenüber liegenden Radweg zunächst nach Neuwied und dann immer geradeaus durch den Neuwieder Schlosspark nach Irlich. Kurz vor Irlich muss man die Wied, die hier in den Rhein mündet, überqueren. Den gleichen Weg zur Raiffeisenbrücke und über Weißenthurm zurück nach Mülheim/K.

 

Fahrzeit 2:00 Std. - 36 km - Höhenmeter 113m hoch - 100m ab

 

 

14.07.2015 Neuwied - Irlich - Rheinbrohl - Hönningen - Linz - Remagen - Breisig - Brohl - Andernach - Weißenthurm - Heim

 

Erstmal nach Neuwied und dort über die Brücke über Irlich, Rheinbrohl und Hönningen nach Linz. Der Weg führt nicht direkt am Rhein entlang, sondern bis Linz größenteils durch die Weinberge. In Linz mit der Fähre nach Remagen und von dort über Breisig und Brohl-Lützing (Radler werden hier durch den Ort geführt, etwas unübersichtlich) nach Namedy und Andernach. In Andernach muss man die alte B9 überqueren (kurz vorher macht der Radweg einen scharfen Knick nach links, hier sollten ungeübte oder unsichere Radfahrer besser absteigen) und durch die Rheinanlangen weiter nach Weißenthurm und Mülheim/K.

 

Fahrzeit 3:35 Std. - 73 km - Höhenmeter 420m hoch - 405m ab

17.07.2015 Schinderhannes Radweg

 

Den Schinderhannes-Radweg machte ich mit meinem Nachbarn zusammen. Zunächst ging es mit dem Auto nach Emmelshausen. Zwar beginnt der Schinderhannes-Radweg am Bahnhof, wir fuhren jedoch noch ein Stück zum Ortsausgang auf der Hunsrück-Höhenstraße. Dort ist auf der linken Seite, direkt neben dem Radweg ein Parkplatz, der sogar kostenfrei ist. Die Räder vom Auto und los gings. Zwar ist der Weg nicht ganz eben, aber die Steigungen sind recht minimal, und so erreichten wir ziemlich schnell das 9 km entfernte Pfalzfeld, wo der Alte Bahnhof mit Biergarten für die erste Erfrischung sorgte. Hier kann man auch in einem alten Schlafwagen der Bahn übernachten. Über Lingerhahn und Ebschied ging es dann nach Kastellaun. Das steilste Stück der Route ist hier, wenn man den Schinderhannes-Radweg verläßt und in die Stadt runterfährt. Ein kühles Getränk, eine Kleinigkeit zu essen und dann gings wieder hoch zum Radweg. Die zwei Kilometer nach Bell ist dann die einzigste Steigung die man spürt. Anschließend ging es in entgegengesetzter Richtung zurück zum Auto.

 

Fahrzeit 3:15 Std. - 52 km - Höhenmeter 450m hoch - 450m ab

 

03.08.2015 Heppingen/Ahr - Mayschoss - Heppingen

 

Zunächst mit dem Auto nach Heppingen, wo man mit etwas Glück einen Parkplatz direkt an der Ahr ergattert. Dann auf dem Ahrradweg über Neuenahr, Walporzheim, Dernau, Rech nach Mayschoss. Vor Mayschoss durch einen Tunnel und dann wird man auf dem Radweg um den Ort herumgeführt, bis man am Ortsausgang auf die alte hölzerne Ahrbrücke trifft. Hier habe ich gewendet und den gleichen Weg zurück nach Heppingen.

 

Fahrzeit 2:30 Std. - 40 km - Höhenmeter 185m hoch - 184m ab

08.08.2015 Bassenheim - Saffig - Rübenach - Heim

 

In Mülheim-Kärlich am Rathaus vorbei und dann die erste Straße rechts hoch in Richtung Hoorweiher. Den Radweg nach Bassenheim nehmen und kurz vor der Waldmühle die Straße nach Bassenheim überqueren. Kurz vor der Autobahnbrücke, die man schon von weitem sieht und die man unterquert, kommt ein kurzer (ca 30m), aber knackiger Anstieg von 12%. Dem Radweg folgend, bis man nach einer kurzen Abfahrt rechts hoch zur Abzweigung Saffig muss. Schnelle Abfahrt nach Saffig hinein (Vorsicht, schlechte Straße), dort gedreht und den Aufstieg nach Bassenheim hoch. Nach der Abfahrt zur Ortsmitte von Bassenheim auf der anderen Seite wieder hoch, ist aber nicht so steil wie nach Saffig. Leicht abfallend gehts bis nach Rübenach, wo man in der Ortsmitte links nach Mülheim/K. abbiegen muss. Es folgt zunächst eine weitere Steigung, bis man die A61 überquert hat. Danach die Abfahrt nach Mülheim/K., wobei eine scharfe Rechtskurve zu nehmen ist. Immer weiter bergab ist man schnell wieder am Rathausplatz angelangt. Man sieht an der Charakteristik dieser Strecke im Gegensatz zu den bisherigen, daß dies meine erste Fahrt mit dem E-Bike war.

 

Fahrzeit 1:40 Std. - 30 km - Höhenmeter 379m hoch - 377m ab

15.08.2015 Bassenheim - Ochtendung - Rübenach - Heim

 

Nach Bassenheim den gleichen Weg wie vorher beschrieben, nur diesmal weiter bis nach Ochtendung/Ortsmitte. Über Bassenheim und Rübenach wieder zurück. Dies war eine typische Fahrt vor der Spätschicht.

 

Fahrzeit 1:20 Std. - 28 km - Höhenmeter 366m hoch - 367m ab

 

19.08.2015 Bubenheim - Metternich - Kobern/Gondorf - Winningen - Rübenach - Heim

 

Wieder am Rathaus in Mülheim/K. vorbei, nur diesmal immer geradeaus nach Bubenheim. Von dort weiter nach Metternich und auf dem Moselradweg über Güls und Winningen nach Kobern/Gondorf. Wenden und zurück nach Winningen. Dann die Auffahrt zum Flughafen Winningen und über Rübenach zurück nach Mülheim/K.

 

Fahrzeit 1:45 Std. - 40 km - Höhenmeter 334m hoch - 333m ab

22.08.2015 Weißenthurm - Plaidt - Kruft - Ochtendung - Bassenheim - Kettig - Heim

 

Über Weißenthurm hinter der Aral-Tankstelle links ab in Richtung Nette-Gut. Von dort den Radweg nach Miesenheim und über Plaidt nach Kruft. Kurz vor Ortsende auf der rechten Seite stehen 2 Garagen, die zur Eisdiele umgebaut wurden. Sehr zu empfehlen, lecker und günstig. Dann immer geradeaus, leicht bis mäßig ansteigend, in Richtung Ochtendung. 2 km vor Ochtendung dann die Abfahrt mit zwei Serpentinen. Macht echt Spaß. Über Bassenheim, in der Mitte der Saffiger Abfahrt links abbiegend, den Fahrradweg nach Mülheim/K. Am Rathaus vorbei immer geradeaus nach Kettig. Kurz hinter der Ortseinfahrt nach rechts und durch die Obstbäume zur Weißenthurmer Str. Die Straße überqueren, und an Nickenichs Hofladen über Tauris vorbei nach Hause.

 

Fahrzeit 1:55 Std. - 42 km - Höhenmeter 387m hoch - 375m ab

29.08.2015 Bendorf/Brücke - Engers - Heimbach - Oberbieber - Neuwied - Weißenthurm

 

Über die Bendorfer Brücke an den Rheinanlagen bis Engers fahren, kurz vor dem Schloss rechts hoch durch eine kleine Gasse zur Ampel in Engers-Mitte. Dort immer geradeaus bis Heimbach, dann links und immer geradeaus bis Oberbieber. Bis kurz vor Oberbieber geht es stetig leicht bergauf, bis dann in Oberbieber die kurze, aber steile Abfahrt zur nächsten Ampel kommt. An der Ampel dann links und über Niederbieber und am Rasselstein Neuwied vorbei über Weißenthurm wieder nach Hause

 

Fahrzeit 2:35 Std. - 52 km - Höhenmeter 322m hoch - 310m ab

30.08.2015 Bubenheim - Metternich - Moselweiß - Niederfell - Kobern/G. - Güls - Metternich - Bubenheim

 

Den Weg nach Metternich habe ich ja schon beschrieben, nur diesmal über die Südbrücke auf die andere Moselseite nach Moselweiß. Über die Moselbrücke, die die Ortschaften Niederfell und Kobern/G. verbindet, zurück über Güls, Metternich und Bubenheim.

 

Fahrzeit 2:30 Std. - 51 km - Höhenmeter 240m hoch - 230m ab

31.08.2015 Rübenach - Winningen - Moselweiß - Deutsches Eck - Kesselheim - Urmitz

 

Am Rathaus in Mülheim/K. vorbei, nur diesmal die zweite Straße rechts hoch nach Rübenach. Bis Rübenach stetig bergauf, danach kurze Abfahrt in den Ort. Die Kreuzung überqueren und dann immer geradeaus der Beschilderung nach Winningen folgen. Am ersten Kreisverkehr links bis Winningen und dann in Richtung Koblenz zur Südbrücke, die überqueren und rechts runter zum Deutschen Eck. Auf der Balduinbrücke die Mosel überqueren und entweder rechts ab direkt zum Rhein oder links ab und über Kesselheim auf den Rheinradweg bis Urmitz und dann nach Mülheim-K.

 

Fahrzeit 2:15 Std. - 45 km - Höhenmeter 350m hoch - 340m ab

02.09.2015 Kettig - Miesenheim - Saffig - Ochtendung - Rübenach

 

Über die Heeresstr. nach Kettig, diesmal an der abknickenden Vorfahrtsstraße nicht nach Weißenthurm, sondern links und dann direkt wieder rechts hoch. Man fährt dann ein Stück neben der B9 her, bevor es bergab zum Fahrradweg nach Miesenheim geht. Bis Saffig ziemlich flach, dann den Anstieg nach Bassenheim hoch. Ein kurzer Abstecher bis Ochtendung, dort gewendet und über Rübenach zurück.

 

Fahrzeit 1:45 Std. - 37 km - Höhenmeter 445m hoch - 440m ab

11.09.2015 Kettig - Weißenthurm - Miesenheim - Plaidt - Kruft - Mendig - Ochtendung - Rübenach

 

Abermals nach Kettig, diesmal aber weiter nach Weißenthurm und hinter der Aral links ab zum Nette-Gut. Auf dem VulkanparkRadweg über Plaidt und Kruft bis zur Höhe Mendig Flughafen, und dort links ab nach Ochtendung, welche nach einer rasanten Abfahrt im Ort endet. Über Rübenach zurück nach Mülheim-K.

 

Fahrzeit 2:05 Std. - 43 km - Höhenmeter 463m hoch - 453m ab

12.09.2015 Rundkurs Hachenburg

 

Das war eine geführte E-Bike Tour des Energieanbieters in Hachenburg. Startpunkt der Tour war das Kloster Marienstatt bei Hachenburg. Über Hachenburg ging es nach Müschenbach und weiter nach Streithausen. Schwerpunkt dieser Tour war mehr Energie (Windkraftanlagen und Photovoltaik) als Radfahren. Es waren auch viele Leute dabei, die vom Veranstalter ein Leihrad bekamen, sonst aber eher seltener mit dem Rad unterwegs sind. Da es im Westerwald doch hügeliger ist als am Rhein, haben nicht alle durchgehalten und es entstanden viele Pausen, um die Leute mit dem Auto wieder einzusammeln. Für eine Fahrzeit von knapp Zweieinhalb Stunden für meinen Geschmack zu wenig gefahrene Kilometer.

 

Fahrzeit 2:25 Std. - 30 km - Höhenmeter 545m hoch - 530m ab

 

20.09.2015 Bassenheim - Ochtendung - Kruft - Plaidt - Weißenthurm - Urmitz

 

Der Weg nach Ochtendung ist ja schon öfter beschrieben, hinter Ochtendung zunächst geradeaus in Richtung Mayen. Dann rechts ab Richtung Mendig. Kurz vor dem Mendiger Flughafen auf den VulkanparkRadweg und über Kruft, Plaidt, Miesenheim und Weißenthurm am Rhein lang bis Urmitz, dann zurück nach Hause.
Auf dieser Tour hatte ich mehrere Begegnungen mit einem jungen Rennradfahrer. Wir standen zunächst an der Ampel in Mülheim-K. Der junge Mann fuhr die Straße hoch nach Bassenheim, und ich nahm meinen gewohnten Radweg am Hoorweiher vorbei. Auf den letzten Metern der Steigung zur Abfahrt Saffig überholte ich ihn mit meinem E-Bike, und ich bemerkte schon den Blick, den er mir dabei zuwarf. Schnell hatte er mich überholt und als ich nach Ochtendung fuhr, war er schon außerhalb meines Sichtfeldes. Nach Ochtendung kommt aber ein ziemlich heftiger Anstieg, und an diesem setzte ich mich neben ihn und sagte Hallo da bin ich wieder, ziemlich steil hier oder. Er erwiderte Mein lieber Mann, das geht in die Beine und atmete ziemlich heftig. Wir unterhielten uns noch ein bisschen über sein und mein Rad, dann nahm er wieder Fahrt auf und fuhr Richtung Mayen davon. So wie ich ihn an den Anstiegen einholte, glaube ich, das er irgenwann einmal ein E-Bike besitzen wird

 

Fahrzeit 2:20 Std. - 50 km - Höhenmeter 427m hoch - 417m ab

26.09.2015 Bassenheim - Rübenach - Winningen - Kobern/G. - Winningen - Rübenach - Bassenheim

 

Diese Strecke bin ich so oder so ähnlich schon öfter gefahren, ich erwähne sie hier nur, weil ich mein E-Bike jetzt seit fast sechs Wochen habe und an diesem Tag bin ich die Abfahrt nach Winningen runter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 64,3 km/h gefahren. Das ist bis jetzt die höchste Geschwindigkeit, die ich mit diesem Rad drauf hatte. Auch die Auffahrt zum Winninger Flughafen war diesmal nicht die Straße, sondern durch die Weinberge.

 

Fahrzeit 1:45 Std. - 39 km - Höhenmeter 540m hoch - 535m ab

30.09.2015 Bassenheim - Rübenach - Güls - Winningen - Rübenach - Bassenheim

 

Auch diese Strecke ähnelt der vorherigen, nur bin ich diesmal nicht in Winningen zur Mosel runter, sondern habe die Abfahrt nach Güls genommen. Sie ist etwas länger als die Winninger Abfahrt, dafür aber nicht so steil.

 

Fahrzeit 2:25 Std. - 51 km - Höhenmeter 605m hoch - 607m ab

 

 

03.10.2015 Weißenthurm - Neuwied - Torney - Oberbieber - Melsbach - Rengsdorf - Gladbach - Heimbach - Engers - Neuwied - Weißenthurm - Kettig

 

Über Weißenthurn nach Neuwied und dort den Heddesdorfer Berg hinauf(Richtung Dierdorf halten). Dann links abbiegen Richtung Torney, an einem Bauernhof vorbei quer durch die Torneyer Felder bis zur Hauptstraße. Rechts abbiegen und weiter nach Oberbieber. Zunächst über die Ampel und immer geradeaus ins Aubachtal bis zum Schwanensee. Dort gedreht, und in Oberbieber kurz vor der Ampel rechts hoch. Über Melsbach bis Rengsdorf gehts stetig bergauf. Von Rengsdorf den gleichen Weg zurück nach Oberbieber. Dort an der Ampel links hoch und über Gladbach nach Heimbach, dort ganz durch und am Ortsende rechts ab nach Engers. Auf dem Rheinradweg zurück nach Neuwied, über die Brücke und über Kettig zurück nach Hause.

 

Fahrzeit 2:35 Std. - 54 km - Höhenmeter 498m hoch - 490m ab

11.10.2015 Weißenthurm - Andernach - Eich - Nickenich - Kruft - Plaidt - Miesenheim - Weißenthurm - Kettig

 

Entweder den Rheinradweg oder an der alten B9 lang (beides Radwege) nach Andernach. Am Bahnhof den großen Kreisverkehr und die Aktienstraße hoch. Die zweite Abfahrt (Rennweg) nehmen und oben angekommen links abbiegen. Über Eich (steil, 2 Serpentinen) bis zum Ende der Straße und dann links Richtung Nickenich. In der Ortsmitte entweder rechts nach Maria Laach oder links nach Kruft. Ich fuhr links, fuhr in Kruft in den Kreisverkehr umd geradeaus weiter. Man kommt dann automatisch auf den Vulkanparkradweg, auf dem ich links abbog und über Plaidt und Miesenheim nach Weißenthurm kam. An der Ampel rechts hoch und über Kettig zurück.

 

Fahrzeit 2:20 Std. - 50 km - Höhenmeter 475m hoch - 470m ab

24.10.2015 Weißenthurm - Feldkirchen - Brombeerschänke - Feldkirchen - Rodenbach - Altwied - Niederbieber - Neuwied - Weißenthurm - Urmitz

 

In Weißenthurm über die Neuwieder Rheinbrücke und durch die Deichanlagen immer geradeaus bis zur Wiedmündung in den Rhein bei Irlich. Dort dem Radweg bis zur Abzweigung nach Feldkirchen folgend, dann rechts und direkt wieder links hoch nach Feldkirchen. Ab jetzt geht es stetig bergauf, hinter Feldkirchen nach Gönnersdorf sind auch steilere Passagen mit zwei Serpentinen dabei. Hinter Gönnersdorf zur Brombeerschänke (gut ausgeschildert). Danach ging es wieder zurück nach Feldkirchen und anstatt unten rechts zum Rhein nun links hoch nach Rodenbach. In Niederbieber die Wied überqueren und links ab bis nach Altwied. Über Niederbieber, Neuwied, Weißenthurm und Urmitz zurück nach Hause.

 

 

Fahrzeit 2:15 Std. - 48 km - Höhenmeter 417m hoch - 410m ab

08.11.2015 Andernach - Nickenich - Laacher See - Brohl/Lützing - Andernach - Heim

 

Die Strecke zum Laacher See bin ich am 11.10. schon mal gefahren, nur habe ich diesmal nicht die Abfahrt nach Eich genommen, sondern die nächste nach Nickenich. In der Ortsmitte ging es diesmal rechts ab in Richtung Maria Laach. Es beginnt sofort der etwa 5km lange Anstieg zum Laacher See, wo knapp 200 Höhenmeter zu bewältigen sind. Nach einer Seeumrundung ging es zunächst wieder hoch und dann links runter über Wassenach nach Tönisstein. Zwischen Wassenach und Tönisstein kann man sich schön ausruhen, es geht stetig bergab. Immer so um die 40 km/h und ohne in die Pedale zu treten. Von Tönisstein nach Brohl/Lützing und auf dem Rheinradweg über Namedy und Andernach ging es dann zurück nach Hause.

 

Fahrzeit 2:50 Std. - 61 km - Höhenmeter 545m hoch - 520m ab

Netteradweg in Weißenthurm